Was ist Heilhypnose?
Die meisten Leute stellen sich unter Hypnose vor, dass ein Mensch durch den Hypnotiseur willensunfähig gemacht wird und Dinge tut, die ihm gesagt werden. Das löst natürlich Angst und Ablehnung aus. Damit hat aber die Heilhypnose gar nichts zu tun.
Ziel der Hypnose ist, innere Wirklichkeiten und Überzeugungen zu verändern, die sich negativ auswirken. Da unsere tiefsitzenden inneren Überzeugungen im Unterbewusstsein abgespeichert sind und uns unbewusst reagieren lassen, können wir sie bewusst nur sehr schwer ändern.
Manche können das, wenn sie z.B. so eine feste Gewohnheit wie Rauchen auf eigenen Beschluss hin lassen können. Viele können es aber nicht, nehmen es sich zwar vor, aber der Zwang ist größer. Um solche Prägungen los lassen zu können, müssen wir also das Unterbewusstsein erreichen.
Dies hat eine andere Hirnfrequenz als das bewusste Denken und entspricht einem Zustand, den wir z.B. beim Dösen oder Tagträumen haben oder kurz vor dem Einschlafen. In diesem entspannten Zustand kann die Wahrnehmung sich nach innen richten. Gesprochene Worte werden intensiv wahrgenommen und aufgenommen und entfalten wie ein ins Wasser geworfener Stein eine Schwingung, die heilend auf die Seele wirkt.
Entscheidend ist natürlich, welche Worte gesprochen werden. Dem gilt die eigentliche Hauptarbeit einer Sitzung. Mit Hilfe der kinesiologischen Arbeit ergründe ich gemeinsam mit dem Patienten die hinter dem Problem stehenden inneren Überzeugungen, die sich blockierend auswirken. Daraus bilden wir Zielsätze, die schon beim Aussprechen eine Wohltat sind und sich lösend auf die Seele auswirken.
Erst dann begleite ich den Patienten mit Worten in eine Entspannung, ähnlich dem Autogenen Training. Dann hört er von mir die abgesprochenen Sätze, die nun vom Unterbewusstsein aufgenommen werden können. So kann das Unterbewusstsein die angestrebten Veränderungen mit unterstützen und arbeitet nicht mehr gegen das Bewusstsein.
Hypnose ist besonders geeignet bei Verhaltensänderungen, Raucherentwöhnung, Gewichtsabnahme, Essstörungen, Angstzuständen, vegetativen Störungen und psychosomatischen Krankheiten.